The Real Power of Neocom

5 Schritte zur Maximierung der Effektivität Ihres Produktberaters

Die Guided-Selling-Lösung von Neocom ist eine benutzerfreundliche Plattform, die Ihren Kunden und Kundinnen hilft, das passende Produkt schnell und unkompliziert zu finden. Gleichzeitig steigern Sie damit KPIs wie das Online-Engagement, den durchschnittlichen Bestellwert (AOV) und den Gesamtumsatz.

Um das Beste aus Ihrem Neocom-Produktberater herauszuholen und das Einkaufserlebnis Ihrer Kundschaft zu verbessern, sollten Sie diese 5 Schritte befolgen:

  1. Fragen optimieren
  2. Algorithmus maximieren
  3. Features nutzen
  4. Integrationen erweitern
  5. Analytics & Users nutzen

Mit diesen Schritten wird jede Customer Journey individueller und verstärkt die Bindung zwischen Ihnen und Ihrer Kundschaft. Richtig aufgesetzte Fragen und der leistungsstarke Neocom-Algorithmus sorgen für optimale Produktempfehlungen und eine zufriedene Kundschaft – was sich wiederum positiv auf KPIs wie Engagement, AOV oder Retourenquote auswirkt. So wird Ihr Unternehmen erfolgreicher und nachhaltiger.

Das ist jedoch noch nicht alles: Sie erhalten durch den Einsatz von Neocom auch wertvolle First- und Zero-Party-Daten über Ihre Kunden und Kundinnen. Diese Daten sind die Grundlage für zahlreiche strategische Entscheidungen – von der Bestandsplanung bis hin zur Gestaltung von Marketingkampagnen. In Kombination mit der Unterstützung des Neocom Customer Success Teams eröffnet die Integration eines umfassenden Produktberaters zahlreiche Vorteile für Sie und Ihre Kundschaft.

Schritt 1: Fragen optimieren

Stellen Sie sich vor, Sie betreten ein Geschäft, ohne sich vorher über das Produkt informiert zu haben, das Sie kaufen möchten – sei es eine Kamera, ein Paar Wanderschuhe oder ein neues Fahrrad. Die technischen Details erscheinen Ihnen wie eine fremde Sprache. Zum Glück tritt eine Verkäuferin auf Sie zu, stellt Ihnen ein paar einfache Fragen und führt Sie zu dem Produkt, das genau Ihren Bedürfnissen entspricht.

Genau dieses Erlebnis bringt Neocom auf Ihre Website. Damit das funktioniert, müssen Sie Neocom mit den richtigen Informationen versorgen, damit der Produktberater die richtigen Fragen stellt. Es geht dabei darum, technische Details in leicht verständliche Fragen zu verpacken – so wie die Verkäuferin, die genau wusste, was Sie brauchten, ohne Sie mit Fachbegriffen zu überfordern.

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Verstehen Sie Ihre Kundschaft

Ihre Expertise im eigenen Produktbereich ist unbestritten. Aber denken Sie daran, dass Ihre Kundschaft nicht immer jedes technische Detail kennen oder verstehen. Sie wissen vielleicht nicht, welche Auswirkungen bestimmte Produktspezifikationen in der Praxis haben. Je besser Sie die Bedürfnisse Ihrer Kunden und Kundinnen verstehen, desto einfacher wird es, sie durch den Beratungsprozess zu führen.

Welche Auswirkungen haben diese Attribute in der Praxis?

Sobald Sie die Personas der verschiedenen Kundentypen, die Sie ansprechen möchten, festgelegt haben, müssen Sie herausfinden, welche Attribute in der Praxis Auswirkungen haben, die für diese Personas wichtig sind.

Ein Beispiel: Die Akkuleistung bei einem E-Bike. Eine Frage wie „10 Ah oder 15 Ah?“ wird viele Kund*innen überfordern. Aber Sie wissen, dass ein 10-Ah-Akku für die Stadt und flaches Gelände geeignet ist und eine Reichweite von etwa 60 km hat. Ein 15-Ah-Akku hingegen ist besser für hügeliges Gelände oder längere Fahrten geeignet und bietet eine Reichweite von 120 km. Wenn Sie diese praktischen Auswirkungen verstehen, können Sie Fragen so formulieren, dass sie für Kunden und Kundinnen sinnvoll und nachvollziehbar sind.

Dasselbe gilt in anderen Bereichen. Bei einem Kühlschrank stellt sich beispielsweise die Frage, wie laut er sein darf. Anstelle von „50 dB oder 60 dB?“ können Sie fragen: „Wo wird der Kühlschrank stehen?“ – Für eine Wohnung mit offener Küche ist die Lautstärke entscheidend, für einen Keller ist sie eher unwichtig.

Technische Spezifikationen in verständliche und praxisnahe Fragen verpacken

Nutzen Sie Ihr Wissen über das Produkt und die Kundschaft, um technische Details in einfache, praxisbezogene Fragen zu übersetzen. So erleichtern Sie die Entscheidungsfindung. Ziehen Sie Daten wie Marketinginformationen, Personas und Kundenfeedback heran, um die Formulierung Ihrer Fragen noch genauer abzustimmen. Fragen, die für Surfer nach einem Board gestellt werden, unterscheiden sich beispielsweise erheblich von Fragen, die Nutzer*innen beim Kauf eines Netzwerkkabels erwarten.

Beispiele für optimierte Fragen:

  • Statt „Wie laut soll der Kühlschrank sein?“ -> „Wo wird der Kühlschrank stehen?“
  • Statt „Welchen Shape soll Ihr Surfbrett haben?“ -> „Wie sieht Ihre perfekte Welle aus?“
  • Statt „Möchten Sie einen 10-Ah- oder 15-Ah-Akku?“ -> „Nutzen Sie Ihr E-Bike in der Stadt oder in den Bergen?“

Kontinuierliche Verbesserung

Die Fragen sind nicht statisch. Nutzen Sie das Feedback Ihrer Kundschaft und die Rückmeldungen von Verkaufsteams, um den Beratungsprozess stetig zu verbessern. So können Sie sicherstellen, dass die Beratung immer passgenau und aktuell bleibt.

Lesen Sie zum Thema "Fragen Optimieren" auch unseren ausführlichen Artikel.

Schritt 2: Algorithmus maximieren

Je besser Sie verstehen, wie der Algorithmus des Neocom Produktberaters funktioniert, desto präziser können Sie die Produktempfehlungen steuern. Der Algorithmus sorgt dafür, dass die relevantesten Produkte auf Basis der Kundenantworten angezeigt werden.

Das Mapping ist entscheidend: Produkte, die den Anforderungen der gegebenen Antworten entsprechen, steigen im Ranking und werden weiter vorne angezeigt. Andernfalls sinken sie im Ranking oder werden ausgeschlossen.

Ein weiteres leistungsstarkes Feature ist das Smart Ordering. Hierbei passt der Algorithmus die Fragen dynamisch an und überspringt unnötige Fragen. So wird Ihre Kundschaft effizienter zum richtigen Produkt geführt.

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Zusätzlich können Sie durch Labels und Preisgewichtung Einfluss auf die Produktauswahl nehmen. Labels helfen, bestimmte Produkte wie Marken, Lagerbestände oder solche mit höheren Gewinnspannen zu priorisieren. Die Preisgewichtung ermöglicht es Ihnen, entweder teurere oder günstigere Produkte bevorzugt anzeigen zu lassen.

Um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie keine einfachen Filterfragen verwenden. Kreative, anwendungsbezogene Fragen liefern dem Algorithmus mehr Informationen, sodass Ihre Kundschaft besser beraten wird.

Hier gehts zum Deep Dive.

Schritt 3: Features nutzen

Die Nutzung der verschiedenen Neocom Features hilft Ihnen, das Einkaufserlebnis für Ihre Kundschaft zu optimieren und Ihre KPIs zu verbessern. Ein wichtiges Feature ist das Smart Ordering, das bereits im Abschnitt „Algorithmus maximieren“ beschrieben wurde. Hierbei werden irrelevante Fragen übersprungen, um den Beratungsprozess zu straffen und Ihre Kundschaft schneller zum passenden Produkt zu führen.

Ein weiteres nützliches Feature ist das User Feedback. Damit können Sie direktes Feedback von Ihrer Kundschaft einholen, entweder über vordefinierte Antworten oder durch Freitextfelder. Diese Informationen sind wertvoll, um den Beratungsprozess und Ihre Produktauswahl weiter zu optimieren.

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Beispielsweise kann durch Smart Ordering bei einem Kühlschrank-Beratungsgespräch die Frage nach der Haushaltsgröße übersprungen werden, wenn bereits klar ist, dass der Kühlschrank für eine Einzimmerwohnung gedacht ist. Ihre Kundschaft kann anschließend Feedback geben, ob die Annahmen des Beraters korrekt waren.

Neocom entwickelt kontinuierlich neue Features, die das digitale Verkaufserlebnis verbessern. Die richtigen Tools zu nutzen, trägt nicht nur zu einem reibungslosen Ablauf bei, sondern steigert auch das Engagement, den durchschnittlichen Bestellwert (AOV) und die Kundenzufriedenheit.

Entdecken Sie hier unseren ausführlichen Artikel dazu.

Schritt 4: Integrationen erweitern

Sobald der Beratungsprozess optimiert, der Algorithmus eingestellt und die Neocom Features aktiviert sind, geht es darum, den Produktberater nahtlos in Ihre Website zu integrieren. Dabei gibt es vier Hauptmethoden:

  1. Inline-Integration: Binden Sie den Berater direkt in Ihre Website ein. Ein Beispiel wäre die Integration oberhalb der Produktliste, sodass die erste Frage des Beraters sofort angezeigt wird.

  2. Inline-Integration mit eigener Landingpage: Platzieren Sie den Berater auf einer separaten Landingpage, die z.B. über Werbeanzeigen angesteuert wird. Diese Option eignet sich gut für gezielten Traffic.

  3. JavaScript-Trigger: Verwenden Sie das JavaScript SDK, um den Berater über ein Overlay oder Modal zu öffnen, etwa durch einen Klick auf einen Button in der Navigation.

  4. Prompt-Integration: Öffnen Sie den Berater als Pop-up-Overlay, das auf bestimmten Seiten oder bei bestimmten Benutzerinteraktionen erscheint, wie etwa einem Mouse-Out-Event.

Welche Integrationsoptionen Sie wählen, hängt von Ihrer Website und der User Journey ab. Mehrere Integrationen erhöhen die Sichtbarkeit, das Engagement und damit auch die Conversionrate sowie den durchschnittlichen Bestellwert (AOV).

Ein mögliches Beispiel wäre:

Ein Banner auf der Startseite (Inline-Integration), um den Berater für Interessierte sofort sichtbar zu machen.
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Eine Verlinkung in der Top-Navigation (JavaScript-Trigger), um den Berater von jeder Seite aus erreichbar zu machen.
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Ein Teaser auf der Produktliste (Inline-Integration), der direkt zum Berater führt.
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Ein Prompt auf Produktdetailseiten, um den Berater anzubieten, wenn ein Kunde die Seite verlassen möchte.
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Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, diese Integrationen zu kombinieren und so das beste Erlebnis für Ihre Kundschaft zu schaffen. Mehr Details hier.

Schritt 5: Analytics & Users

Die Bereiche Analytics & Users bieten Ihnen die Möglichkeit, wichtige Erkenntnisse über Ihre Kundschaft zu gewinnen, darunter Zero- und First-Party-Daten. Diese Daten werden direkt aus den Interaktionen mit dem Produktberater gesammelt und können in Ihr bestehendes CRM integriert werden.

Die gewonnenen Daten helfen Ihnen, Ihre Marketing- und Vertriebsstrategien sowie Logistik und Bestandsmanagement zu optimieren. Dadurch verbessern Sie die Marktsegmentierung und die Identifizierung von Personas in allen Bereichen Ihres Unternehmens.

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